SPD/FDP-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Königs Wusterhausen konstituiert – Tobias Schröter zum Fraktionsvorsitzenden gewählt

Nach der Kommunalwahl hat sich in der Stadtverordnetenversammlung Königs Wusterhausen (SVV) gestern Abend die SPD/FDP-Fraktion konstituiert. Die Fraktionsversammlung hat den bisherigen Vorsitzenden der SPD-Fraktion und Rechtsanwalt, Tobias Schröter (30), einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Zu stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden sind der Landtagsabgeordnete Ludwig Scheetz (38) und die kaufmännische Angestellte Nancy Engel (48) ebenfalls einstimmig gewählt worden.

Mitglieder der Fraktion sind außerdem: Doreen Wagner (Verwaltungsfachangestellte, 34), Georg Hanke (Finanzbeamter, 56), Katharina Knaack (Angestellte, 43), Jacqueline Beyes (Hortleiterin, 55), Oskar Gergs (Jurist, 26) und Simon Grzyk (Dipl. Wirtschaftsingenieur, 43).

Die acht auf Wahlvorschlag der SPD gewählten Stadtverordneten und der auf Wahlvorschlag der FDP gewählte Grzyk haben sich zur gemeinsamen Fraktion zusammengeschlossen, um gemeinsam unsere Stadt in den kommenden fünf Jahren zu gestalten. Ein Blick in die Wahlprogramme von SPD und FDP zeigt große inhaltliche Schnittmengen: von der Gestaltung und Steuerung der Stadtentwicklung, über eine neugedachte Mobilität für unsere Stadt bis hin zur digitalen Stadtverwaltung.

Dazu Fraktionsvorsitzender Tobias Schröter: „Die neugebildete SPD/FDP-Fraktion ist die stärkste Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung und tritt mit dem Anspruch an, unsere Stadt maßgeblich mitzugestalten. Wir stehen für eine lösungsorientierte und pragmatische Stadtpolitik, die gemeinsam mit der Stadtverwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern daran arbeitet, dass unser KW eine lebens- und liebenswerte Stadt bleibt. Zu tun gibt es genug, wir wollen die Themen anpacken.“.

Simon Grzyk ergänzt: „Nach fünfjähriger Abstinenz einer liberalen Vertretung in der SVV freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der SPD. Bundespolitik ist nicht Kommunalpolitik und die inhaltlichen Überschneidungen sowie die Zusage unideologische, zukunftsgerichtete Kommunalpolitik für die Menschen und den Standort KW zu machen, haben uns zu diesem Schritt ermutigt. Wir als FDP sind überzeugt, dass mit unseren Ansätzen wir auch innerhalb der Fraktion neue Sichtweisen und Denkanstöße liefern können, von denen letzten Endes die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt profitieren werden. Es lag daher auf der Hand, dass es zwischen der SPD und der FDP in KW gut passt.“.

Die neunköpfige Fraktion ist derzeit die stärkste Fraktion in der SVV, hat ein Durchschnittsalter von nur 42 Jahren und wird zeitnah über ihre weiteren personellen Vorschläge informieren, über die in der konstituierenden Sitzung der SVV am 8. Juli zu entscheiden sein wird (Präsidium der SVV, Ausschussvorsitze, Ausschussmitglieder, Sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner, usw.).